Grusswort an die Bibliophilen-Gesellschaft aus Anlass von deren 100-jährigem Bestehen

Peter Bichsel in: Bibliophilie – 33 Essays über die Faszination Buch. Im Auftrag der Schweizerischen Bibliophilen-Gesellschaft zum Anlass ihres 100-jährigen Bestehens (1921-2021) hrsg. von Wolfram Schneider-Lastin, Weinfelden 2021. S. 143–146

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1. Sammlerpreis für junge Sammlerinnen und Sammler

#bibliophil #bücherliebe #sammlerpreis

Der Verband Deutscher Antiquare lobt erstmalig einen Preis für junge Sammlerinnen und Sammler aus.

Das gedruckte Buch, Graphik, Autographen, Arbeiten auf Papier haben auch im Zeitalter der sozialen Medien nicht an Reiz verloren. Im Gegenteil, die sozialen Medien, insbesondere Instagram oder Pinterest, schaffen neue Möglichkeiten, der Liebe zum Buch und zum Gedruckten Ausdruck zu verleihen und die eigenen Stücke oder Käufe zu präsentieren. Antiquarische Bücher und junge Menschen sind kein Widerspruch. Für eine jüngere Generation gehören soziale Medien zum Alltag. Dennoch schätzt die Generation der „Millenials“ das Analoge und den Aspekt der Nachhaltigkeit; in diversen Branchen ist dies seit längerer Zeit sichtbar, auch im Kunst- und Antiquariatsbuchhandel.

 

Der Preis

→ ein Preisgeld in Höhe von € 1000  
→ die Präsentation der Sammlung auf der Antiquariatsmesse Stuttgart,  24. – 26. Januar 2020

→ ein Jahr kostenlose Mitgliedschaft in der Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

→ ein kostenloses Jahresabonnement der Zeitschrift Aus dem Antiquariat

 

Teilnahmebedingungen

Die Bewerber sind nicht älter als 35 Jahre und sammeln zu einem bestimmten Thema, einer Provenienz, einem Künstler oder Autor, aber es können auch Einbände, Handschriften, Plakate, Ephemera oder anderes sein.

Die Bewerber werden gebeten, eine Liste mit einer Beschreibung von mindestens  20 Objekten ihrer Sammlung einzusenden und in einem kurzen Text sowie mit  einigen Fotos die Sammlung zu beschreiben und die Gründe zu erläutern, weshalb bzw. wie sie angefangen haben zu sammeln.


Jury

Die Gewinnerin, der Gewinner wird von einer Jury ermittelt, die sich aus Expertinnen und Experten der Buchbranche zusammensetzt:

 

- Dr. Björn Biester (verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Aus dem Antiquariat, Frankfurt am Main)

- Dr. Achim Bonte (Generaldirektor Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)

- Prof. Dr. Ernst Fischer (Vorstandsmitglied Maximilian-Gesellschaft e. V. für alte
und neue Buchkunst
; Vorsitzender Wiener Bibliophilen-Gesellschaft),

- Prof. Dr. Christine Haug (Sprecherin Zentrum für Buchwissenschaft, Buchforschung Verlagswirtschaft – Digitale Medien, Ludwig-Maximilians-Universität<wbr></wbr> M ü n chen )

- Sibylle Wieduwilt (Vorsitzende Verband Deutscher Antiquare e.V.,  Inhaberin Antiquariat Tresor am Römer, Frankfurt am Main)

 

Bewerbungen bitte per Mail an: buch[at]antiquare[dot]deEinsendeschluss ist der 14. November 2019

Detaillierte Informationen zur Bewerbung und die Bekanntgabe der Gewinnerin  oder des Gewinners im Januar 2020, sind einsehbar auf der Webseite der Antiquariatsmesse Stuttgart:  www.stuttgarter-antiquariatsmesse.de/preis-junge-sammler.html

Das Hashtag für den Sammlerpreis ist#sammlerpreis  

 

Pressekontakt:
Angelika Elstner 
Antiquariatsmesse Stuttgart 
Email: 
angelika.elstner[at]gmail[dot]com 

Tel: +49 (0) 6435 90 91 47

Neue Folge 22 - Libelle mit H&B Buchantiquariat

Auch Antiquariate können ‘Hausautoren bzw. Hauskünstler’ haben: eine schöne Vorstellung!
Hermann Hesse, einige Mitglieder der Familie Mann, Felix Hoffmann, Hanns Studer, Ernst Kreidolf, Frisch und Dürrenmatt, sind seit den ersten Tagen der Libelle stets dabei. Auch Hans Arp mit Gattinnen, Bruno Munari, Adorno und McLuhan sind seit jeher gern gesehene Gäste.

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Neuer Katalog 2018 - Libelle mit H&B Buchantiquariat

Zwischen all den Ständen mit neuen und neuesten Publikationen bieten Libelle mit H&B Buchantiquariat "Antiquarisches" an: Ältere Bücher, mit Gedichten und Bildern, Plakate, Kataloge von Kunsthallen und Galerien, Einladungen zu Vernissagen etc. Neun davon werden hier näher vorgestellt, Publikationen aus den Jahren 1929 bis 2008. Viel zum Schauen, wenig zum Lesen.

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Rückblick: Erfolgreiche 23. Antiquariats-Messe Zürich

Mit Freude dürfen wir auf eine lebendige und stimmungsvolle Antiquariats-Messe 2018 zurückblicken. Nicht nur die Eröffnung war ein grosser Publikumserfolg, auch am Samstag und am Sonntag war die Messe sehr gut besucht, wir durften einen Zuwachs der Besucherfrequenz von 10 bis 20 Prozent verzeichnen.

Mehr Impressionen

23. Antiquariats-Messe Zürich, 23.-25.2.2018, Kunsthaus Zürich


In Kürze findet die 23te Ausgabe der Antiquariats-Messe Zürich statt. Zwischen Freitag, dem 23. Februar und Sonntag, dem 25. Februar 2018 ist die Veranstaltung wiederum im grossen Vortragssaal des Kunsthauses Zürich zu finden.

Der dazugehörige Messekatalog ist soeben erschienen.

Mehr Informationen zur Messe

Winterkatalog 2017 - Libelle mit H&B Buchantiquariat

23 - eine Primzahl - rare Titel bieten wir zum Jahreswechsel 17/18 an: aus den Gebieten Kunst, Fotografie und Literatur; eine Vielfalt von Bucharten: Werk- und Ausstellungskataloge, Monografien, Zeitschriften, Pressendrucke, illustrierte Bücher, Prosatexte und Gedichte, in deutscher, französischer und englischer Sprache.

Bei bloss 23 Titeln erübrigen sich die alphabetische Ordnung und Register: Stöbern Sie - Sie finden sicher etwas!
Link zum Katalog

Yvonne Imhof - Urs Birchler - Thomi Hupfer - Peter Birchler

Dr. Peter Bichsel FINE BOOKS neu mit Ladengeschäft an der Oberdorfstrasse 10, 8001 Zürich

Am 11. März eröffnet Dr. Peter Bichsel FINE BOOKS sein erstes Ladengeschäft an der Oberdorfstrasse 10, unweit des Bellevues in den Räumlichkeiten des ehemaligen Altstadt-Antiquariates von Rita H. Schnellmann. Peter Bichsel freut sich und nimmt es als Verpflichtung, das gut eingeführte Ladenantiquariat seiner Vorgängerin im Oberdorf weiterführen zu dürfen. 

Auch am neuen Standort wird Peter Bichsel nach sorgfältiger Umgestaltung des Ladenlokals durch den jungen Zürcher Architekten Jonathan Roider seine bisherige Ausrichtung auf das gepflegte Buch in jeder Preisklasse beibehalten. Belletristik in Erstausgaben, illustrierte Bücher, Pressendrucke, ältere und neuere Literatur, Philosophie, Kunst und Architektur bilden Schwerpunkte innerhalb eines weit gefächerten, auch auf die Bedürfnisse einer breiten Laufkundschaft ausgerichteten Angebotes. Weiterhin vorgesehen sind wie bisher kleinere Ausstellungen rund um Buch und Grafik.

Mit der Übernahme des Buchantiquariates an der Oberdorfstrasse Peter Bichsel auch ein Zeichen für den bestehenden Branchenschwerpunkt im Quartier. Nicht weniger als acht Buchantiquariate finden sich nach wie vor zwischen Bellevue, Grossmünster und Kunsthaus, alles seit Jahren eingesessene Einzelgeschäfte, die sich im gegenwärtigen Strukturwandel, den der Buchhandel erlebt, gut behaupten und das Buch als Kulturgut auf je individuelle Art und Weise pflegen.

Buchkultur in Zürich

Zum dritten Mal findet diesen Herbst die Veranstaltungsreihe „Buchkultur in Zürich“ der Antiquariate Peter Bichsel Fine Books, EOS Buchantiquariat Benz, August Laube Buch- und Kunstantiquariat und Biblion Leonidas Sakellaridis statt, und zwar mit den folgenden Themen und Referenten:

  • Peter Bichsel FINE BOOKS, Gerechtigkeitsgasse 2, 8001 Zürich:
    Sensation Farbe – Photochrom-Reisebilder um 1900. Vortrag von Dr. Daniela Wegmann.
    Mittwoch, 26. Oktober, 19 Uhr
  • EOS Buchantiquariat Benz, Kirchgasse 17, 8001 Zürich:
    J. J. Scheuchzer – seine Überlegungen zur Existenz der Drachen. Vortrag von Prof. Dr. Paul Michel.
    Mittwoch, 2. November, 19 Uhr
  • August Laube Buch- und Kunstantiquariat, Trittligasse 19, 8001 Zürich:
    Conrad Gessner – seine Leistungen in der Pflanzenkunde. Vortrag von PD Dr. Reto Nyffeler.
    Mittwoch, 9. November, 19 Uhr
  • Biblion Antiquariat Leonidas Sakellaridis, Kirchgasse 40, 8001 Zürich:
    Architekturbücher – Bucharchitekturen. Hans Girsberger und Le Corbusier. Vortrag von Prof. Dr. Arthur Rüegg.
    Mittwoch, 16. November, 19 Uhr

Die Veranstaltungen sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Dauer ca. 45 Minuten. Nach den Referaten wird ein kleiner Umtrunk offeriert.

Neue Webmasterin

Meng Tian ist neu für die Bearbeitung der VEBUKU-Website zuständig. Sie löst Barbara van Benthem ab, die die Aufgabe während vielen Jahren wahrgenommen hat. Ihr sei an dieser Stelle für Ihre wertvolle Arbeit herzlich gedankt. Barbara van Benthem war wesentlich an der Neugestaltung der Website beteiligt und hat ihr Wissen und ihre Erfahrung als Kommunikationsexpertin stets dem Verband und seiner Mitglieder zu Gute kommen lassen.

Im Namen des Vorstandes

Peter Bichsel, Präs.

78. Generalversammlung am 23. Mai 2016 in Bern

Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung in den Räumlichkeiten der Galerie Kornfeld AG in Bern haben die anwesenden Mitglieder Hannes Eichenberger, Beinwil a. See, als Neumitglied aufgenommen. Paten waren Sabine Koitka, Basel, und Peter Petrej, Zürich.

Hannes Eichenberger leitet seit vielen Jahren zusammen mit seinem Vater Walter Eichenberger das gleichnamige, 1972 gegründete Antiquariat im aargauischen Beinwil am See. Ursprünglich auf die frühe Buchillustration spezialisiert, geht das Angebot des Antiquariates Dr. Walter und Hannes Eichenberger heute bis hin zur Grafik des 20. Jahrhunderts.

Die VEBUKU freut sich, dass mit dem Beitritt von Hannes Eichenberger die Kontinuität der Firma auch verbandsseitig gefestigt ist und wünscht ihm viel Freude und Erfolg bei seiner Tätigkeit als ausgewiesener Fachmann und breit interessierter Kollege.

42. ILAB-Kongress und Messe, 21. bis 25. September 2016 in Budapest

Bereits heute möchten wir Sie auf den kommenden ILAB-Kongress mit anschliessender Internationaler Antiquariatsmesse in Budapest aufmerksam machen. Der ungarische Landesverband ist das jüngste ILAB Mitglied und hat mit grossem Elan die Durchführung von Kongress und Messe übernommen.

Informationen und Anmeldeunterlagen dazu finden Sie auf www.ILAB.org und auf ilab2016.com/en/welcome.php.

Falls Sie Interesse haben, an einem VEBUKU-Gemeinschaftsstand auszustellen, bitten wir Sie um möglichst baldige Mitteilung an uns.

•  ILAB-Kongress-Video

Archiv edition et, Berlin - Im Antiquariat Daniel Thierstein

Die «edition et» publizierte zwischen 1966 – 1968 eine Reihe von Anthologien mit Werken von Künstlern im Umfeld von Fluxus, Konzeptkunst, Konkreter Poesie, Wiener Aktionismus u.a.m.  Christian Grützmacher als Verleger und der Berliner Künstler Bernhard Höke als Herausgeber waren die ersten im deutschsprachigen Raum, die die Zusammenarbeit mit den Künstlern im Umfeld der amerikanischen Fluxusbewegung um George Maciunas und des New Yorker Avantgarde Verlages «Something Else Press» von Dick Higgins suchten und diese Arbeiten mit Beiträgen deutscher und schweizerischer Künstler erweiterten. Daraus entstand eine Reihe von Publikationen die in ihrer Bedeutung, genau 50 Jahre nach der Gründung von DADA, erneut die radikale Sinnfrage der Kunst stellten.
 
Wir konnten einen Teil des Archives der «edition et» retten. Darunter befinden sich Originalarbeiten, Fotografien und Korrespondenzen von Christo (der Originalcollage des ersten Projekts zur Verpackung eines Gebäudes von 1962), von Daniel Spoerri das Projekt zu seiner «Lunettes noires» aus dem Jahre 1961. Zum Teil unveröffentlichte Fotografien von Otto Muehl und Hermann Nitsch. Originalarbeiten von Arnulf Rainer, Originalfotografien von Charlotte Moorman und Nam June Paik ihrer legendären Musikperformancen von 1964 in New York. Originaltyposkripte zu den frühesten Happenings von Wolf Vostell sowie eine Anzahl von Originalarbeiten, Dokumenten und Korrespondenzen der Fluxuskünstler George Brecht, Robert Filliou, Dick Higgins, Ben Vautier, Emmett Williams, Ken Friedman u.v.a.

•  Katalog-Download
 
Sie können die gedruckte Version des Kataloges zum Preis von CHF 25.- + Versandkosten bestellen: thierstein.antiquariat[at]bluewin[dot]ch

Globi im EOS Buchantiquariat Benz

Originalzeichnungen aus den Jahren 1932-1967

Wer kennt ihn nicht? Globi. 1932 als Marketingfigur für das Warenhaus Globus erfunden, erschien 1935 das erste Globi-Buch, das die Figur Globi  für  viele Generationen unsterblich machte. EOS Buchantiquariat Benz widmet der Kultfigur eine noch bis Mitte März zu sehende Ausstellung im Antiquariat in der Züricher Kirchgasse 17 + 22 sowie einen umfassenden farbig illustrierten Katalog.       

Vor fast zwanzig Jahren konnte das EOS Buchantiquariat Benz den Globi-Nachlass der Familie Schiele übernehmen. Dabei handelt es sich um über 600 Objekte aus Jahren 1932 bis 1967. Darunter befinden sich die meisten Originale (Gouachen und Tuschzeichnungen) von Robert Lips für die ersten 37 Globi-Bücher, die 16 Malbücher und die Vorlagen für die amerikanische Jugendzeitschrift „Story Parade“. Zudem enthält die Sammlung viele nicht in Büchern veröffentlichte Original-Zeichnungen und Merchandising-Produkte (Spielzeug und Kindergebrauchsartikel). Ebenfalls in der Sammlung zu finden sind Original-Vorlagen von Herbert Leupin für die beiden herausgegebenen Kasperlibücher.

Globis geistiger Vater: Jgnatius Karl Schiele

Die umfangreiche Globi-Sammlung stammt aus dem Nachlass von Jgnatius Karl Schiele (1902- 1988). Schiele war von 1931 bis 1967 Werbeleiter der Warenhauskette Globus. 1932 organisierte er zum 25-jährigen Jubiläum der Magazine zum Globus das erste „Jugend-Meeting“ in Zürich. Zu diesem Anlass erschuf er zusammen mit Robert Lips die Comic-Figur „Globi“, welche als überlebensgrosse wandelnde Puppe, in Schaufenstern und auf Plakaten als Identifikationsfigur für die Globus-Werbung gedacht war. 1935 erschien unter Schieles Leitung das erste Globi-Buch „Globi‘s Weltreise“. Als geistiger Vater von Globi publizierte er bis zu seinem letzten Dienstjahr insgesamt 37 Bände.

Globis Zeichner: Robert Lips

Robert Lips (1912-1975), der künstlerische Vater von Globi, gestaltete 1932 als knapp 20-jähriger Architekturstudent ein Werbeplakat für die Magazine zum Globus – dies war der erste Kontakt mit J.K. Schiele. 1932 entwarf Lips nach der Idee des Werbeleiters die ersten Globi-Figuren. Unter der Feder des Künstlers mauserte sich der papageienähnliche Vogel allmählich zu der uns heute bekannten Kultfigur Globi. Für den Verlag zeichnete Lips neben den 37 regulären Globi-Büchern mit Bildgeschichten noch Vorlagen für 16 Globi-Malbücher, diverse Bildgeschichten für die amerikanische Zeitschrift „Story Parade“ und andere unveröffentlichte Comic-Figuren.

•  Weitere Informationen: www.eosbooks.ch 

Moirandat Company - Auktion und Konzert in Basel

Bevor am 24. Oktober 2014 im grossen Saal des Basler Schmiedenhofes „Bücher und Handschriften des 12. bis 16. Jahrhunderts“ versteigert wurden, boten Alain Moirandat und sein Auktionshaus den Kunden und Gästen einen ganz besonderen kulturellen Hochgenuss. Am Vorabend der Auktion 11 lud Moirandat Company zu einem Konzert mit deutscher Musik von der Wende des 16. zum 17. Jahrhundert, dargeboten von einer Sopranistin und einem hochkarätigen Gamben-Konsort. Ein würdiger Auftakt für die am nächsten Tag folgende Versteigerung ausserordentlich seltener und kostbarer Inkunabeln und Alter Drucke – teilweise auf Pergament gedruckt -, die aus einer vor 1925 angelegten schwedischen Sammlung stammten.

Buchkultur in Zürich – Eine Veranstaltungsreihe der Buchantiquariate Biblion Leonidas Sakellaridis, EOS Buchantiquariat Benz und Peter Bichsel Fine Books

Am vergangenen Mittwoch starteten die Antiquariate Biblion, EOS und Peter Bichsel Fine Books eine neue Veranstaltungsreihe zum Thema „Buchkultur in Zürich“. An drei aufeinander folgenden Mittwoch-Abenden laden die Kollegen jeweils in ihr Antiquariat zu einem Vortrag über ein bibliophiles Thema, mit anschließendem Umtrunk und Gespräch.

Die Reihe begann am 22. Oktober mit einem interessanten Vortrag von Prof. Dr. Paul Michel über „Illustrierte Tierbücher“. Fortgesetzt werden die bibliophilen Abende am 29. Oktober unter dem Thema „Ordnung gestern und heute: Enzyklopädien im Vergleich“ und am 5. November, wenn Dr. Urs Leu über den Züricher Drucker Christoph Froschauer referiert. Viele der von ihm vorgestellten Werke präsentiert der zu diesem Anlass auch erscheinende und 48 Froschauer Drucke enthaltende Katalog des EOS Buchantiquariats Benz.

Illustrierte Tierbücher

Referent: Prof. Dr. Paul Michel

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 19 Uhr, im Biblion Antiquariat (Kirchgasse 40, Zürich)

Ordnung gestern und heute: Enzyklopädien im Vergleich

Referent: Prof. Dr. Paul Michel

Mittwoch, 29. Oktober 2014, 19 Uhr, im Antiquariat Dr. Peter Bichsel Fine Books (Gerechtigkeitsgasse 2, Zürich)

Der Zürcher Drucker Christoph Froschauer

Referent: Dr. phil. Urs Leu

Mittwoch, 5. November 2014, 19 Uhr, im EOS Buchantiquariat Benz (Kirchgasse 17, Zürich)

Eintritt frei. Dauer der Veranstaltungen ca. 45 Minuten, danach wird zu einem Umtrunk geladen.

•  Zum Download (ab 6.11.2014): Froschauer Drucke. Katalog des EOS Buchantiquariats Benz


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